Die Liste der gesundheitlichen Probleme, Symptome und Beschwerden, bei welchen die Menschen erfolgreich Cannabidiol (CBD) einsetzen, wächst stetig. Und mit der Zahl der wissenschaftlichen Studien, die mit CBD im Gesundheitsbereich durchgeführt werden, steigt auch die Akzeptanz des Cannabinoids in der Medizin. Dass CBD sehr gut verträglich ist und weitgehend frei von Nebenwirkungen, spielt dabei natürlich auch eine nicht unwesentliche Rolle. Unter den gesundheitsbewussten und sportlichen Menschen findet CBD besonderen Anklang. Neben Menschen, die damit Beschwerden lindern möchten, sind Sportler vermutlich die größte Gruppe von regelmäßigen CBD-Nutzern. Zwar geht es ihnen meist um Dinge wie den Trainingseffekt, doch auch bei Sportverletzungen erweist sich der Einsatz von CBD als nützlich.
Der Unterschied zwischen Krankheit und Verletzung
CBD ist für die Behandlung so vieler Erkrankungen und Symptome geeignet, warum also nicht auch CBD bei Sportverletzungen einsetzen? Krankheiten und Verletzungen unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten voneinander. Darum ist es schwer pauschal zu behaupten, dass CBD bei beiden Problemen gleichermaßen hilfreich sein könnte. Krankheiten betreffen in der Regel Systeme innerhalb des Körpers. Darum sind sie in vielen Fällen durch die Einnahme einer Substanz heilbar, die von den Verdauungsorganen aufgenommen wird und sich im Körper verteilt. Bei Verletzungen ist sowohl die Ursache als auch die Ausprägung der Beschwerden eher lokal verortet. Daher ist eine Verletzung in der Regel auch eher von Außen zu behandeln, etwa mit Salben, Tinkturen oder Bandagen. Trotzdem nimmt man auch bei Verletzungen häufig schmerzlindernde oder entzündungshemmende Mittel ein. Also ist die Möglichkeit bei Sportverletzungen CBD einzusetzen durchaus realistisch.
Warum sich CBD für die Behandlung von Sportverletzungen eignet
Welche Eigenschaften von Cannabidiol machen die Substanz für Sportler interessant? Wenn man sich dieser Fragestellung widmet, so stellt man schnell fest, dass es die gleichen Eigenschaften sind, die auch bei der Versorgung einer Verletzung hilfreich sind. Der wichtigste Effekt dabei ist die Fähigkeit von CBD Entzündungen zu reduzieren. Dies macht auch einen großen Teil der Wirkung aus, die CBD bei Schmerzen hat. Bei Verletzungen, die man sich beim Sport zuziehen kann, spielen Entzündungen eine große Rolle. Das antinflammatorische Potenzial von CBD ist also auch bei Sportverletzungen eine der wichtigsten Eigenschaften. Neben der Entzündungsreduktion und der Schmerzlinderung gibt es allerdings noch einen weiteren Effekt, der zum tragen kommt. CBD wirkt beruhigend und entspannend. Dem einen oder anderen wird dies vielleicht nicht so wichtig vorkommen, gerade aber bei Sportverletzungen ist diese Wirkung von CBD aber unschätzbar wertvoll. Da bei solchen Verletzungen beinahe immer die Muskulatur betroffen ist, ist die Muskelentspannung bei der erfolgreichen Behandlung unabdingbar und begünstigt den Heilungsverlauf.
Wie man CBD als Schutz vor langwierigen Sportverletzungen einsetzen kann
Natürlich baut Cannabidiol keinen Panzer um uns herum. Dass wir uns beim Sport verletzen, kann passieren und CBD wird es kaum verhindern können. Trotzdem kann man CBD auch als Schutz vor Sportverletzungen einsetzen. Die regelmäßige Einnahme vermeidet nicht unbedingt, dass es zu Verletzungen kommt, aber sie beeinflusst sehr wohl, wie unser Körper damit fertig wird. Bei einem Sportler, der täglich CBD anwendet, wird die Schmerzlinderung und die Entzündungsreduktion direkt einsetzen, sobald er sich eine Verletzung zuzieht. Er muss diese Effekte nicht erst langsam aufbauen, da CBD in seinem Körper ja schon aktiv ist. Auch der beruhigende Effekt wird sich bei ihm automatisch bemerkbar machen. So muss er infolge der Verletzung lediglich die Dosierung etwas anpassen. Vielleicht wird er auch zusätzlich zur Einnahme seines CBD-Öls noch eine topische Anwendung, also eine Salbe zur äußeren Anwendung, hinzufügen. Die Art und Weise, wie man im Falle einer Sportverletzung seine Einnahme von CBD ergänzt, hängt dann letztendlich von den jeweiligen Beschwerden und den Ursachen ab.
CBD und die Regeneration nach dem Sport
Betreibt ein Mensch intensiv Sport, so zieht er sich dabei Verletzungen zu, ohne es zu merken. Schon ein ausgeprägter Muskelkater ist eigentlich eine Sportverletzung. Eigentlich sind es zahllose ganz kleine Verletzungen in der Muskulatur. Sie heilen schnell und sorgen langfristig dafür, dass der Körper besser mit starker Belastung umgehen kann. Sie vergrößern die Muskeln und machen sie stärker und widerstandsfähiger. Dies geschieht alles nach dem Training in der Regenerationsphase. Mit CBD schaffen es viele Athleten, ihre Regenerationsprozesse zu verbessern und zu beschleunigen. Die gereizte Muskulatur beruhigt sich schneller, Nerven und Gewebe werden geschützt. Auch die Erholung durch Schlaf kann besser genutzt werden und der Sportler regeneriert sich schneller. Der Einsatz von CBD bei Sportverletzungen ist also keine einmalige Angelegenheit. Die beste Wirkung wird erzielt, indem man CBD in den Alltag integriert.