Kampfsportarten gibt es viele, und sie unterscheiden sich sehr in ihren Techniken. Dadurch sind auch die Belastungen für den Körper beim Ausüben der Sportarten sehr unterschiedlich. Bei den Kampfkünsten, die für den Wettkampf trainiert werden, geht es oft hart zur Sache. Im professionellen Bereich greifen immer mehr Athleten zu Cannabidiol (CBD). Vor allem bei den Profis der besonders harten Mixed Martial Arts (MMA) spielt CBD beim Kampfsport eine zunehmend wichtiger werdende Rolle.
DIe Profis der härtesten Kampfsportarten nehmen CBD
MMA ist ein sehr harter und daher auch nicht unumstrittener Kampfsport. Im Käfig (Octagon oder Cage genannt) tragen die Kämpfer ein Vollkontakt-Duell aus, bei dem beinahe alles erlaubt ist. Schutzkleidung gibt es im Grunde nicht, bis auf den Tiefschutz und ein paar sehr dünne Kampfhandschuhe mit offenen Fingern für die Durchführung von Griff-, Wurf- und Hebeltechniken. Bei halbwegs ausgeglichenen Kämpfen tragen in der Regel beide Fighter Wunden, Blessuren und Verletzungen davon. Nicht selten geschehen Verletzungen schon im Rahmen der intesiven Trainingscamps vor dem Kampf. Da das Training in dieser Kampfsportart für den Körper anspruchsvoller ist, als bei fast jeder anderen Sportart, müssen die Kämpfer zwischen den Trainingseinheiten das beste aus der Erholungsphase herausholen. Cannabidiol hat sich dafür einen sehr guten Ruf erworben. Für manche Fighter ist es zu einem der wichtigsten Hilfsmittel für die Regeneration geworden. Vor allem CBD Öl eignet sich hervorragend um zwischen den Trainingseinheiten schnell und effektiv CBD zu sich zu nehmen. Das CBD Öl wird einfach direkt in den Mund bzw. in das Essen oder Getränk geträufelt und dann über die Mundschleimhäute bzw. den Magen aufgenommen.
Anti-Doping-Agenturen hatten CBD bis vor kurzem auf ihren Verbotslisten
Da CBD aus der Cannabispflanze, zumeist Nutzhanf, gewonnen wird, hat die Substanz im Spitzensport es nicht sehr einfach gehabt in den vergangenen Jahren. Automatisch war CBD mitsamt der Hanfpflanze durch die Illegalität auch auf den Verbotslisten der großen Anti-Doping-Verbände, wie etwa der amerikanischen US-Anti-Doping-Agency (USADA) oder auch der Welt-Doping-Agentur (WADA). Aktuell setzen sich auch Stars der National Football League NFL, der Eishockeyliga NHL und anderen großen Verbänden dafür ein, dass der Gebrauch von CBD im Profisport legal wird. Der größte MMA Veranstalter Ultimate Fighting Championship (UFC) hat schneller reagiert als die meisten anderen. Die meisten Athleten profitieren nicht nur von den gesundheitlichen Vorteilen des Cannabinoids, sondern verdienen sogar Geld damit. Einige haben Werbeverträge mit CBD-Herstellern, andere investieren in Beteiligungen oder sogar eigene Marken. Mittlerweile haben die Anti-Doping-Agenturen CBD weitgehend von den Verbotslisten gestrichen, daher ist zu erwarten, dass die Sportverbände großen Ligen den Gebrauch von CBD nach und zulassen werden.
Warum gerade Profis im Kampfsport CBD verwenden
Während der Trainingsphasen der Sportler geht es zwischen den intensiven Einheiten mit harten Sparrings-Kämpfen darum, möglichst schnell wieder zu regenerieren zu können. So kann der Kämpfer mehr Training in kürzerer Zeit absolvieren und damit die Effektivität steigern. Die starke Beanspruchung der Gelenke und der Muskulatur erfordern ein optimales Schmerz- und Entzündungs-Management. Die anti-inflammatorische Wirkung von CBD ist für diesen Einsatz perfekt geeignet. Durch die regelmäßige Einnahme kann der Körper über diesen entzündungshemmende Effekt jederzeit verfügen. Das bedeutet, sobald während des Trainings die Muskulatur oder das Gelenk gereizt wird, kämpft CBD schon dagegen an. Schlimmere Verletzungen lassen sich zwar nicht vermeiden, doch die Fähigkeit zur Regenerieren lässt sich dadurch steigern. Darüber hinaus wirkt CBD neuroprotektiv, schützt also die Nerven und hilft der Konzentration. Beide Eigenschaften kommen dem Kampfsportler sowohl im Training, als auch in der Kampfsituation zugute. Daher ist es kein Wunder, dass Profis im Kampfsport CBD verwenden.